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Klaus Schulze + Rainer Bloss: Drive Inn
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»Ah, the master has done it again. I firmly believe that Klaus Schulze is as important to
electronic music as BACH or MOZART were to classical music. With the talent that Klaus Schulze
brings to the synthesizer one cannot imagine what electronic music would be like without this
prime force. Each new album is an absolute must to any collection!
Drive Inn with RAINER BLOSS picks up where Dziekuje Poland leaves off. Pure rhythmic
splendor and sequencers that totally captivate the listener. Each song urges you to listen to the
next. If there was ever an album of electronic music that was designed for driving, Drive Inn
is it.«(7/84, "Synthetic Pleasure", USA) |
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»... Sie wollten eine Autofahrmusik machen, eine Musik, die die Langeweile durchbricht. Ich finde,
es ist ihnen zumindest teilweise gelungen. Bei dem Stück Sightseeing klingt der Synthesizer
wie eine virtuos geblasene Panflöte mit sanftem Bassspiel unterlegt. Bei Trucking höre ich die
kraftvollen Riesenräder endlos und monoton über die Autobahn rollen. Die Post ab geht bei
Racing... Trotz ein paar langweiliger Rastplätze ist das für den Elektronikfan 'ne gute Platte,
nicht nur für lange Autobahnfahrten.« (7/84, Susi, "Music Scene Berlin", Germany) |
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»... Nur ein längeres Stück findet sich auf der Platte, das elfminütige Road Clear mit
weihevollen, gepresst fröhlich klingenden Elektronics. "Fröhliche", optimistische Percussionsschläge
mischen sich darunter, rhythmische Synthi-Spielereien und ein perlendes Piano. Ansonsten
dominiert bassbetonter Rhythmus, manchmal möchte ich richtig "funk" sagen, mächtig percussiv,
mit grellen Breaks (so a la Poland-LP); nachvollziehbar auf Drive Out oder Truckin.
Anspieltip aber ist das Titelstück. Die Melodieführung gleicht der von Drive Out -- aber was
ist das für eine Melodie! Einmal drin im Kopf, geht sie nicht wieder raus. Und dieser
vorwärtstreibende Rhythmus! Ein Hit! Und das von jemand, von dem man geglaubt hatte, er würde
nie im Radio gespielt wegen "Weitschweifigkeit" etc. pp. -- Pah! Radiostationen -- hier habt ihr
euren Ohrwurm. Diese LP hat nicht nur hohen Gebrauchswert, sondern ist rundherum
empfehlenswert.«(6/84, J. Leitmeier, "FFB-Zeitung", Germany) |
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» ...der deutsche Tastenguru Klaus Schulze... ...eine LP präsentiert, die mehrheitlich aus schlanken
4-Minuten-Titeln besteht, ein Umstand, der neue Fans mobilisieren dürfte. Und trotz allem ist
Schulze Schulze geblieben. An der Art der Programmierung seiner Tasteninstrumente hat er
nichts verändert. Die einfachen Klangfarben, mit den weichen, weitausholenden Melodiebögen,
dem haarfeinen Puls, lösen im Zuhörer tatsächlich Bilder aus, und der von Klaus Schulze geprägte
Begriff der "Picture Music" ist in den Rillen dieser LP so präzis wie niemals zuvor eingegraben.
Drive Inn heißt das Album. ... Instrumentale Programm-Musik im besten Sinn und Geist...« (8/84, "Penthouse", Germany) |
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» Es war klar, dass nach dem Meisterwerk des Konzeptalbums Audentity eine anders orientierte
Scheibe folgen würde. Obwohl die LP dank stark eingesetzter, raffinierter Perkussion recht viel
Drive besitzt, ist es doch eher eine Beschreibung einer Stimmung ohne Entwicklung, eine bildhafte
Momentaufnahme. Anstelle vieler elektronischer Gags hat Schulze seit jeher mehr Wert auf
ausdrucksstarke Klanggestaltung und fantasieanregende Kompositionen gelegt....« (4/84, "Musik Scene", Switzerland) |
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(A retrospect view, when the CD re-release came out:)
» Wie konnte IC diese schönen Alben nur so verschandeln. Abgesehen von den unsinnigen Bonus-Tracks und den
einfallslosen Covern und vor allem den Covertexten ist dem Digital-Remasterer im
dritten Stück ein unverzeihbarer Patzer passiert, den die Herren von IC noch nicht einmal
bemerkt haben.
Das dritte Stück, Truckin' hat nach 1:15 eine Art Kratzer wie bei einer Analogplatte, indem
die ... Soundpassage 23 Sekunden lang bis 1:38 wiederholt wird. ...«(8/80, L. Lubitz, "Waves", Germany) |
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