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Klaus Schulze: Audentity
Reviews |
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»Plattentip des Monats.
... Wie schon bei seinen früheren Plattenaufnahmen, versteht es Elektroniker Schulze bei seinem
neuesten Werk meisterhaft, sowohl abstrakte Phantasiegebilde, als auch konkrete Themen und
Stimmungen auf musikalische Strukturen zu übertragen. ... Die musikalische Bearbeitung dieses
Themas[Trakl] ist tief, aber dennoch zugänglich, ernst, aber auch mit Sinn für Humor und Spaß.
Herrliche Klangwolken wechseln mit aggressiven Rhythmen -- der Sound ist dabei immer
kristallklar und vermittelt das Gefühl, diese Musik nicht nur zu hören, sondern auch anfassen zu
können!«(2/83, "didumdidei music news", Germany) |
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»Ein bisschen ist Klaus Schulze auf seinem neuen Doppelalbum aus seinen Träumereien
aufgewacht. Seine in den letzten Jahren immer extremer gewordene Monotonie ist zwar nicht
verschwunden, aber sie wurde eingedämmt, abgebaut, auf ein "normales" Mass zurückgenommen.
Die elektronischen Sphärenflüge haben jetzt streckenweise auch mehr Rhythmus und mehr Puls.
... In einer plakativen Welt voller Fernsehaugen wenigstens wieder was zum Mitdenken. Auch
wenn's nicht leicht fallen dürfte.« (7/83, "Pop/Rocky", Switzerland) |
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Ȇber die Rolle von Klaus Schulze in der Elektronikszene zu streiten, liegt wohl allen fern. Man
ist schon fast gewohnt, von ihm immer wieder mit etwas Neuem konfrontiert zu werden. Auch auf
Audentity geht der Deutsche wieder einmal den Weg des Experiments und läßt sich dabei
unbeirrt von Strömungen und Emotionen treiben und führen. . . . "Audentity" ist Kopfmusik und
mehr als nur ein Soundtrack und ein Konzept -- es ist das Monument einer Musik, die
zukunftsweisend ist.« (4/83, afü, "Musik Szene", Germany) |
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