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Cyborg

Klaus Schulze: Cyborg
Reviews

»Vielleicht ist Klaus Schulze die wichtigste Figur, der Katalysator in der Berliner "Cosmic Music Scene". Das Doppelalbum Cyborg ist seine zweite Solo-LP. Er spielt Orgel, VCS 3-Synthesizer und Perkussion. Begleitet wird er von einem sehr eigenwillig besetzten Orchester: 12 Cellisten, 3 Kontrabässe, 30 Geiger, 4 Flöten. Die Sätze für das Orchester hat Klaus Schulze geschrieben. Mit klassischen Formen haben sie nichts mehr gemeinsam. Die klassischen Instrumente verlassen ihren traditionellen Rahmen und verschwimmen mit einer Technik, die mit Hilfe von Transistoren und Magnetströmen neue musikalische Impulse gibt. Meist geben sie einen Dauerton von sich, der sich unmerklich wandelt und von der Elekronik überlagert wird. Die Musik ist am ehesten mit einem sehr ruhig und langsam dahingleitenden Fluss zu vergleichen, dessen Wellen sich in Wirbeln überlagern, einander überschlagen und wieder zerlaufen. Ein anderes Bild: eine weite, unendlich weite Hochebene, auf der metallische Pflanzen wachsen und einander Hochfrequenzimpulse zusenden... Eine Musik, die äusserlich monoton, gleichförmig ist, und innerlich vielschichtig; elektronische Meditation. Vor allem hört man nicht nur mit den Ohren, sondern mit dem ganzen Körper. Da sind Synthesizergeräusche dabei, die im Rückgrat hinauf- und hinuntersausen. ...«
("Zero", Germany, Summer 1974)

»...le noveau double album de Klaus Schulze qui est un chef-d'œuvre, un disque qui fera date dans l'histoire de la musique. Schulze est un génie, un des rares musiciens de la génération rock à mériter cet épithète. Ce musicien de Berlin est en train de créer une musique d'une importance capitale, pour la culture européenne. Quant à ce Cyborg, il constitue une des choses les plus pionnièrement belles que l'on peut entendre à l'heure actuelle. ... C'est vraiment magnifique.«
("Best", France, May 1974)

»...en 1973, Schulze realizó Cyborg, con el mismo impresionante despliegue: una "cosmia orchester" y él tocando toda clase de instrumentos de teclado más percusión. Se trata de un doble long-play de aparatosa presentación con cuatro largas siotes. Sin embargo, no supera a Irrlicht
("Vibraciones", Spain, June 1975)

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